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Willkommen im Team

Herzlich Willkommen Martin Eck!

Interview mit dem neuen Geschäftsführer
des Hospiz Sinus Barmbek

Hospiz Sinus: Hallo Herr Eck! Herzlich Willkommen im Sinus Hospiz! Sie haben ab dem 01.07.2024 die Geschäftsführung im Hospiz Sinus Barmbek übernommen: Wie kam es dazu? Was hat Sie gereizt an dieser Position?

Martin Eck: Über Frau Susanne Becker aus dem Kuratorium der Sinus-Stiftung erfuhr ich, dass Matthias Bähr – der bisherige Geschäftsführer beider Hospize und die Hospizleitung in Othmarschen – den Wunsch geäußert hatte, die Geschäftsführung in Barmbek abzugeben. Einmal, um die Mehrfachbelastung von drei Posten hinter sich zulassen, zum anderen, um sich wieder verstärkt dem Othmarscher Hospiz widmen zu können. Und da ich seit vielen Jahren gemeinnützige Organisationen geschäftsführend leite – die z.T. auch einen starken sozialen Bezug hatten- war mein Interesse am Hospiz Sinus geweckt und ich habe meine Bewerbung beim Vorstand eingereicht.

Hospiz Sinus: Was hat Ihr Interesse an der Hospizarbeit geweckt?

Martin Eck: Teil einer sinnstiftenden, nicht nur strikt nach betriebswirtschaftlichen Größen agierenden Organisation zu sein, war für mich schon immer wichtig. Die Hospizarbeit dabei mit meinen strategischen und kaufmännischen Fähigkeiten zu stärken und weiter voranzubringen, fand und finde ich sehr interessant.  Und nachdem ich den ehrenamtlichen Vorstand und natürlich meine Kolleg*innen Matthias Bähr und Silke Oetjen kennenlernen konnte, war für mich klar, dass das sehr gut harmonieren würde, und ich mit diesen Menschen zusammenarbeiten möchte. Und dass dies die richtige Entscheidung war, hat sich seitdem mit jedem Hospiz-Teammitglied, das ich kennenlernen durfte, bestätigt. 

Hospiz Sinus: Was möchten Sie als Geschäftsführer gerne erreichen? Was sind Ihre Ziele für das Sinus Hospiz in Barmbek?

Martin Eck: Wichtig ist natürlich, dass die wirtschaftliche Absicherung des Hospizes noch weiter vorangetrieben wird. Die Hospize und die Stiftung sind zwar solide aufgestellt, aber für größere Investitionen und das Vergrößern des Sicherheitspuffers, wäre das schon von Vorteil. Um das zu erreichen, gehören neben dem Fortsetzen der gut-gelungenen Verhandlungsführungen unserer beiden Sinus Hospize mit dem Kostenträger, auch innovative Konzepte beim Fundraising sowie eine gute Belegung der Gästezimmer. Für letzteres benötigen wir vor allem ein hochmotiviertes, zufriedenes Team an Mitarbeiter*innen aus Pflege, Hauswirtschaft, Verwaltung, usw. Und da kommen wir zum zweiten Punkt, der mir wichtig ist: die Zufriedenheit aller Hospiz-Mitarbeitenden. Viele gute und motivierende Dinge sind dazu in den letzten fünf Jahren bereits ins Leben gerufen worden. Hierauf wollen wir im Leitungsteam aufbauen und uns überlegen, was darüber hinaus noch wichtig und umsetzbar ist, damit beide Hospize auch weiterhin DIE Arbeitsorte der Wahl und attraktive Arbeitgeber bleiben. 

Hospiz Sinus: Wir hoffen, dass Ihnen das alles gelingt, und freuen uns sehr, dass Sie die Geschäftsführung übernommen haben. Vielen Dank für das Gespräch!