Ein Hospiz wird größtenteils durch die Kranken- und Pflegekassen finanziert. Diese übernehmen 95% der Kosten für den Aufenthalt der Gäste. Das bedeutet aber auch, dass ein Hospiz die restlichen 5% der Kosten über Spendengelder aufbringen muss. Jahr für Jahr hat ein Hospiz damit einen kleinen sechsstelligen Betrag an Spenden einzuwerben, um seine gesellschaftlich wichtige Aufgabe kostendeckend und damit dauerhaft ausführen zu können.
Und wer sind die Menschen und Institutionen, die für ein Hospiz spenden?
Angehörige und Freunde von Hospizgästen haben oftmals den Wunsch, ihre Dankbarkeit und Verbundenheit gegenüber dem Hospiz für die gute Pflege und Betreuung ihres geliebten Menschen in Form einer Spende auszudrücken. Häufig besteht die Verbundenheit und Spendenbereitschaft der Angehörigen über Jahre hinaus fort und ist wichtiger Bestandteil der Finanzierung.
Unternehmen treten immer häufiger als großzügige, regelmäßige Spender auf. Für Unternehmen bietet die Spende an ein Hospiz die Möglichkeit, nicht nur ihrem Wunsch nach sozialem Engagement gerecht zu werden, sondern sich durch soziales Engagement auch nach außen hin positiv darzustellen.
Stiftungen und andere gemeinnützige Einrichtungen und Wohltäter sind ein weiterer wichtiger Baustein für die Finanzierung von Hospizen. Sehr gerne werden von ihnen konkrete Anschaffungs- und Ausstattungsprojekte unterstützt, die ohne Zuwendungen und Spenden nicht oder nur in geringem Umfang möglich wären.
Auch Erbschaften und Nachlässe sind zwar seltene, aber nicht minder wichtige Formen der Unterstützung von Hospizen.
Geldauflagen und Bußgelder, die von Gerichten verhängt werden, stellen die fünfte Möglichkeit für Hospize dar, die 5% Finanzierungslücke zu schließen. Dies setzt voraus, dass das Hospiz bei den Gerichten gelistet ist und ein eigenes Konto für Geldauflagen führt – so wie wir es tun!
Bei Interesse nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf über
stiftung@hospiz-sinus.de oder per Telefon unter 040/43 13 34 – 0.
Oder spenden Sie direkt hier: