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Kulturtipp

Filmtipp: Sterben

Ende April kommt der neue Film „Sterben“ des Hamburger Regisseurs und Autors Matthias Glasner in die Kinos. Der Film hat bei der diesjährigen Berlinale den Silbernen Bären für das Drehbuch gewonnen und ist der bislang persönlichste Film Glasners, wie er selber sagt.

Im Programm der Berlinale heißt es über den Film:

„Familie Lunies hat schon lange keinen inneren Zusammenhalt mehr. Lissy Lunies, Mitte 70, ist insgeheim froh darüber, dass ihr langsam dahinsiechender, dementer Mann Gerd ins Heim kommt. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit lassen ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Währenddessen arbeitet ihr Sohn, der Dirigent Tom, mit seinem depressiven besten Freund Bernard an einer Komposition namens „Sterben“. Toms Ex-Freundin Liv will ihn zum Ersatzvater ihres Kindes machen. Seine Schwester Ellen beginnt eine Affäre mit einem verheirateten Zahnarzt, die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol und zum Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis. Mit dem Tod konfrontiert, begegnen die Familienmitglieder sich wieder.“

Fotos: Getty Images (Gruppenbild von der Berlinale), Jakub Bejnarowicz (Bild mit Corinna Harfouch und Lars Eidinger)